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Pressekonferenz

Pressekonferenz

zum Thema Gemeinwohlökonomie

Vergangenen Donnerstag fand im Sitzungsraum von SCHINDEL UND HOLZ in Lienz Peggetz eine Pressekonferenz zum Thema Gemeinwohlökonomie statt.

 

Diese wurde 2010 vom Wirtschaftsreformer Christian Felber gemeinsam mit einer Gruppe österrreichischer Pionier-Unternehmen initiiert. Es handelt sich um ein ethisches Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, dessen Ziel es ist, die freie Marktwirtschaft über einen demokratischen Prozess an Gemeinwohl-Werten auszurichten.

 

Fünf Osttiroler Unternehmen präsentieren demzufolge erstmals ihre Gemeinwohl-Bilanzen und zeigen vor, dass ethisches Wirtschaften ein Unternehmen langfristig erfolgreicher und zukunftsfähig macht.

 

Neben SCHINDEL UND HOLZ stellen sich noch die Unternehmen "green print Osttirol", "sun.e-solutions", "Weltladen Lienz" und "WOOD KOLLNIG" den Fragen der zahlreich erschienenen Pressevertreter.

Samstag, 16.07.2016

Schindel und Holz

Bürgeraustr. 31
9900 Lienz
Österreich
 

Tel. 0043 4852 69880
Fax. 0043 4852 69880-5
 

office(at)schindel-holz.at
www.schindel-holz.at

 

Öffnungszeiten:

Gebrauchtmarkt:
Mo - Do: 09:00 - 17:00 Uhr
Fr: 09:00 - 12:00 Uhr

Verwaltung:
Mo - Do: 08:00 - 17:30 Uhr
Fr: 08:00 - 12:00 Uhr

Sozialökonomische Betriebe...

... sind auf den ersten Blick Betriebe wie jeder andere auch. Arbeitszeiten, Aufträge, Buchhaltung, Qualitätssicherung usw. sind selbstverständlicher Bestandteil des täglichen Arbeitsablaufes. Die Betriebe stellen Produkte her oder bieten Dienstleistungen zu Marktpreisen an.

Auf den zweiten Blick ist die Idee hinter der Gründung erkennbar: Die Wiedereingliederung von langzeitarbeitssuchenden, arbeitsmarktfernen und schwer vermittelbaren Menschen in den freien Arbeitsmarkt.

Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Durch die befristete Beschäftigung und eine gezielte persönliche und fachliche Qualifizierung soll der Übergang von der Arbeitslosigkeit in das reguläre Beschäftigungssystem ermöglicht bzw. erleichtert werden. Die Kosten für diesen zusätzlichen Aufwand werden teilweise durch Fördermittel finanziert, die restlichen Betriebskosten werden durch Verkaufserlöse erwirtschaftet. Die Betriebe sind nicht gewinnorientiert sondern investieren in eine nachhaltige Betriebsentwicklung.

 

Wir stellen uns der Herausforderung, wirtschaftliche und soziale Ziele zu verfolgen.