Neue Geschäftsführung ab 2024 bei der Schindel und Holz gGmbH
Seit elf Jahren leitete René Ladstätter als Geschäftsführer die Geschicke der Firma und fungierte als Motor und Botschafter. Erst vergangenes Jahr feierte das Unternehmen ihre Erfolge mit einem 30-jährigen Jubiläumsfest. Aus eigenem Wunsch zieht sich Ladstätter nun als Geschäftsführer zurück. Auf ihn wartet eine neue Aufgabe.
Er wird mit Jahresbeginn 2024 geschäftsführender Vorstand der Lichtgenossenschaft St. Jakob in Defereggen: „Ich verlasse Schindel und Holz mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Im Wissen, dass das Team, das ganz großartig ohne mich machen wird, habe ich die sehr schwierige Entscheidung getroffen, mich der fast 100 Jahre alten Lichtgenossenschaft St. Jakob zu widmen und diese weiterzuentwickeln. Auch dort gibt es ein kleines, aber feines Team, mit dem ich noch einiges erreichen möchte. Nachhaltigkeit, Zukunftssicherung, Ökologie und Regionalwirtschaft sind Themen, die mich nach wie vor motivieren“, betont er. „Ich bin stolz darauf, dass wir in den letzten elf Jahren die Organisation so entwickelt haben, dass eine solche interne Nachfolge nicht nur möglich ist und auch vom gesamten Team unterstützt wird, sondern die beste Möglichkeit zur Organisationsentwicklung ist. Eine moderne Doppelspitze mit klarer Regelung der Kompetenzen, aber auch gegenseitiger Unterstützung und Repräsentation einer diversen Organisation nach außen“, so Ladstätter.
Die Position des Geschäftsführers von Schindel und Holz teilen sich ab dem nächsten Jahr der bisherige Bereichsleiter für die Tischlerei, Christian Kollreider und die sozialpädagogische Leiterin Christine Weichselbraun. „Wir sind davon überzeugt, dass aufgrund der Doppelspitze sowohl der ökonomische Bereich als auch der soziale Aspekt eine gleichwertige Gewichtung sichern. Ziel muss es sein, das Unternehmen Schindel und Holz zu einer unverzichtbaren Einrichtung in Osttirol zu machen“, betont Kollreider. Weichselbraun: „Ich freue mich schon sehr darauf, die neue Herausforderung gemeinsam mit Christian anzunehmen. Unsere unterschiedlichen Fähigkeiten werden wir nutzen, um gemeinsam mit unserem hochmotivierten Team unsere soziale Verantwortung und die wirtschaftlichen Ziele weiter voranzutreiben, und somit unsere Gemeinschaft zu stärken.“
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice und dem Land Tirol.